Unterstützung und Begleitung bei der Wohnungssuche

Die Unterbringung in einer Sammelunterkunft kann nur eine Übergangslösung sein. Um aktiv am Leben in einem Berliner Kiez teilnehmen zu haben, suchen Geflüchtete oft baldmöglichst in eine eigene Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Das ist prinzipiell auch möglich, denn Asylsuchende dürfen in Berlin noch vor Beendigung des Asylverfahrens, nämlich nach Ende der Unterbringung in der Asylaufnahme spätestens nach 3 Monaten eine eigene Wohnung anmieten. Die Mietkosten übernimmt vor der Anerkennung das LAGeSo, danach das Jobcenter.

Die Wohnungssuche allerdings ist angesichts der angespannten Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt eh schon schwierig, angesichts von Sprachhürden und diverser bürokratischer Hindernisse bis zu einer Kostenübernahme durch die Behörden umso mehr.

In den vergangenen Wochen konnten wir gemeinsam mit anderen ehrenamtlichen Unterstützer*innen der Unterstützer*innen-Initiative „Flüchtlingshilfe Britz“ einigen Flüchtlingen erfolgreich bei der Wohnungssuche helfen. Zu den dabei gemachten Erfahrungen und Schritten hin zur eigenen Wohnung gibt’s auch eine mehrsprachige Broschüre, die hier auf unserer Seite zum Download bereitstehen.

Wir laden in Kooperation mit den Britzer*innen herzlich ein, gemeinsam Geflüchtete in Neukölln bei der Wohnungssuche zu unterstützen. Einzige Voraussetzungen, die Sie/ Du mitbringen sollten/ solltest, sind etwas Zeit, Geduld und Beharrlichkeit. Interessierte wenden sich bitte an: wohnungssuche@lists.riseup.net

 Sonstige Ansprechpartner*innen:

 - Flüchtlingskoordinatorin im Bezirksamt Neukölln

- Unterkunft Haarlemer Straße:

  • Frau Renner, Tel. 030-555 789 518
  • Frau Schulz, Heimleitung, Tel. 0174-246 3776

 - Allgemeines: fluechtlingshilfe@britzerinitiative.de